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PHILIPP SCHoeLMBERGER

Wedding Guide

TIMELESS /
modern /
elegant
WEDDING

Photo

graphy

ELEGANT

Modern

Timeless

Uniqueness

Willkommen

Ihr beiden – ich freue mich sehr, dass ihr mich für euren großen Tag ausgewählt habt und mir euer Vertrauen schenkt. Ich durfte als Hochzeitsfotograf schon viel sehen und erleben und bin sehr dankbar für all die wundervollen Momente. Natürlich ist jedes Paar und jede Hochzeit anders. Ich möchte euch mit diesem Wedding Guide und unseren Tipps und Erfahrungen helfen, helfen eure Traumhochzeit zu planen und euch inspirieren, neue individuelle Wege zu gehen. 

Bei den Vorbereitungen eures Tages gibt es viele Dinge, die ihr beachten könnt, um mich als euren Hochzeitsfotografen zu helfen die bestmöglichen Bilder zu erzielen. Durch die Tipps und Anregungen in diesem Wedding Guide könnt ihr als Brautpaar durch kleine Details enorm viel Einfluss auf die Qualität eurer Bilder nehmen. Vielleicht kann ich euch ja für die ein oder andere Idee gewinnen.

Bitte beachtet: Dieser Guide ist natürlich kein Regelwerk, sondern eine Quelle der Inspiration und ich gebe euch gutgemeinte Tipps aber keine Vorgaben, wie etwas zu sein haben muss. Das wichtigste ist, dass ihr euch am Ende wohl fühlt und euren Tag in vollen Zügen genießen könnt. Und jetzt wünschen wir euch ganz viel 

Philipp

YOUR
STORY

My Passion

Let's celebrate the Love

Immer wieder kommt es vor, dass sich Brautpaare auf ihrer Hochzeit nicht zu 100% wohlfühlen.
Dinge tun, die sich für sie gar nicht richtig anfühlen. Lasst mich euch eins ganz zu Anfang mit auf den Weg geben: Eure Hochzeit findet für EUCH statt, nicht für eure Gäste, eure Eltern, Oma, Opa, oder egal wen. Ihr feiert an diesem großen Tag eure Liebe und ohne euch würde es diesen Tag so gar nicht geben. Verbringt ihn also genau so wie ihr möchtet und nicht, wie man es vielleicht von euch erwartet. Macht nur, was zu euch passt und womit ihr euch wohl fühlt, denn sonst ist es einfach nicht authentisch und vielleicht bereut ihr später, dass ihr euch zu viel von Freunden und Verwandten reinreden lassen habt.
Hinterfragt verstaubte Traditionen, nehmt nicht alles einfach hin “weil man es eben so macht” und findet euren ganz eigenen Weg, eure Hochzeit zu feiern, dann wird sie mit Sicherheit eines der schönsten Erlebnisse eures Lebens, an das ihr euch auf ewig gern zurückerinnern werdet. :=)

Emotionen

Emotionale, lebendige und authentische Bilder
– Das ist das Ziel meiner Reportagen, denn ich glaube fest daran, dass es die „unperfekten” und echten Momente sind, die euch in 50 Jahren eine Geschichte erzählen können.
Gestellte Gruppenbilder, gekünsteltes Grinsen oder ein perfekt zurecht gezupftes Kleid sind nicht das, was ihr am Ende schätzen werdet. Es sind die großen und kleinen Gänsehautmomente, die wahren Emotionen und die kleinen, versteckten Details eurer Hochzeit, die eine Geschichte erzählen.

Selbstverständlich gehören einige Gruppenbilder dennoch zu jeder guten Reportage dazu und die mache ich natürlich auch (allein schon für die Großeltern, die sicherlich empört darüber wären, wenn es so etwas nicht gibt :-). Den Rest des Tages begleite ich eure Hochzeit allerdings im Reportagestil. Ich halte ich mich stehts im Hintergrund auf und fotografieren heimlich, still, leise und lautlos. Für eure Geschichte ist es einfach wichtig, dass sich alle so verhalten, als wäre gar kein Fotograf anwesend. Genau aus diesem Grund halte ich mich im Hintergrund auf und mache möglichst nicht auf mich aufmerksam, um so wenig wie möglich in das natürliche Geschehen einzugreifen.
Genießt einfach euren Tag. Fühlt ihn, lebt ihn, entspannt euch und überlasst den Rest mir! Legt nicht zu großen Wert auf das perfekte Make-Up, denkt nicht darüber nach, ob das Kleid gerade Falten wirft, oder irgendwo eine Speckrolle zu sehen ist und lasst euch einfach fallen! Vertraut mir, dass die Bilder später eine authentische und wundervolle Geschichte erzählen werden, denn ich habe für euch alles im Blick und werde das bestmögliche Ergebnis rausholen.

Styling

Beim Styling gilt dasselbe wie bei allem anderen: Fragt euch, wer ihr seid und was zu euch passt. Beachtet dabei auch eure Location. Heiratet ihr in der Stadt oder auf dem Land? Ist es eine elegante Location oder etwas lockeres und rustikales? Outfit und Styling sollten mit eurer Hochzeit und der Location im Einklang sein, damit alles authentisch bleibt und nichts verkleidet wirkt. Macht am besten beim Make-Up und eurer Frisur keine großartigen Experimente. In den allermeisten Fällen erkennt sich die Braut selbst gar nicht mehr wieder und fühlt sich fremd und unwohl mit ihrem Styling, wenn es ganz anders ist als sonst. Am besten bleibst du bei dem, was du kennst und von dem du weisst, dass es dir steht.
Eine gute Stylistin hört sich nicht nur eure Wünsche an, sondern gibt euch auch eine typgerechte Beratung, die zu eurem Alter passt, zu eurem Gesicht, eurer Haarstruktur und zum Jahrhundert! Wenn du das Gefühl hast, sie passt nicht zu deinem Typ und kann deine Wünsche nicht umsetzen, denke über eine Alternative nach. Es bietet sich daher immer an, ein Probestyling zu machen.
Genauso verhält es sich mit guten Beratern in Brautläden. Wenn sie eure Figur, euren Typ und euer Alter nicht im Blick haben, dann seid skeptisch.
Wenn ihr den Stil der Verkäuferin selbst schon nicht mögt und diese sich selbst augenscheinlich selbst nicht typgerecht kleiden kann, dann lauft um euer Leben! Das gilt übrigens für ALLE Dienstleister. Ob Brautkleid, Deko, Blumen etc. Vertraut nicht darauf, dass der alt eingesessene Dienst-leister, der seit 30 Jahren klassische Hochzeiten ausstattet, plötzlich den Boho-Traum zaubert. Sucht euch direkt die richtigen Dienstleister, passend zu eurem Konzept, wenn ihr zu allen gebuchten Dienstleistern Vertrauen habt, könnt ihr am Hochzeitstag viel besser abschalten und wisst: Es läuft!
Liebe Männer, ein Tipp der von Herzen kommt: Kauft euren Anzug nicht in einem Brautmoden Fachgeschäft! Dort bekommt ihr zumeist nur kitschige Glanzwesten aus den 90er Jahren zu völlig utopischen Preisen. Schaut euch in normalen Läden oder Onlineshops nach normalen Anzügen um. Die sehen sehr viel schöner und fotogener aus und wirken nicht so verkleidet und steif.
Schon mal an ein Leinen-Jackett im Sommer oder einen Tweed Anzug im
Winter gedacht? Sieht klasse aus und ist total bequem!

Deko

Wie ihr wisst, liebe ich moderne und authentische Hochzeiten. Wenn ihr von der Location aus keine schönen Stühle und Tische habt, denkt doch mal darüber nach, euch welche zu leihen. Es gibt wundervolle Holzstühle und rustikale, lange Holztafeln zum Verleih. Das kostet nicht die Welt und wertet die Hochzeit in meinen Augen total auf! Wusstet ihr übrigens, dass man für den gleichen Preis, den ihr für eine Stuhlhusse zahlt, auch einen Holzstuhl mieten könnt?
Oft haben die Locations eigene Dekorateure mit denen sie seit 1996, Hochzeiten dekorieren. Seid bitte immer auf der Hut vor diesen alt eingesessenen Location Dekorateuren…Lasst euch Arbeiten zeigen und sprecht persönlich mit ihnen, um böse Überraschungen zu vermeiden oder noch besser: Bucht einen externen Dekorateur, dessen Arbeit genau euren Vorstellungen entspricht.  Ich persönlich würde dazu raten ein stimmiges Dekokonzept mit dem Dienstleister eurer Wahl zu konzipieren und das ganze Thema abzugeben. Je mehr Verantwortung ihr an andere deligiert, desto weniger Stress habt ihr vor und während eurer Hochzeit!

Tagesablauf

Die Planung des Tages läuft meistens immer gleich ab – habt ihr euch schon mal überlegt warum? Warum sind Trauungen meistens klassich um 15:00 Uhr oder sogar noch früher? Warum gibt es dann einen Empfang? Warum wird die Hochzeitstorte um 0.00 Uhr reingefahren? Warum macht man das? Keine Ahnung. Ich glaube das weiß keiner. Irgendjemand hat mal damit angefangen und jetzt machen es alle nach. 🙂 Ist doch aber irgendwie langweilig oder? Deswegen wäre es doch schön, wenn ihr euch eure eigene, ganz persönliche Alternative dazu überlegt. Das Gute ist nämlich, es gibt kein Gesetz, in dem steht, dass eine Hochzeit so ablaufen muss. 🙂
Meiner Erfahrung nach ist es z.B. (gerade bei heißen Temperaturen im Sommer) am besten und angenehmsten für den Ablauf, wenn die Trauung am späten Nachmittag oder frühen Abend beginnt (z.B. um 17:00 Uhr). So entstehen keine riesigen Lücken im Tagesablauf, wie z.B. ein 3-stündiger Sektempfang, um die Zeit zwischen Trauung und Dinner zu füllen. 

Eine Trauung um diese Uhrzeit ermöglicht außerdem einen stressfreien Start in den Tag (Die Braut muss wegen des Stylings nicht so früh aufstehen) und ihr habt ganz nebenbei noch ein viel besseres Licht für eure Trauung, was widerrum einen positiven Einfluss auf eure Bilder hat. Wenn ihr im Sommer heiratet ist es meist noch bis 21:00/22:00 Uhr hell und ihr habt mehr als genug Zeit, euren Tag mit den Gästen in vollen Zügen zu geniessen. Der Sektempfang würde in diesem Beispiel um 18:00 Uhr starten und in ein gesetztes Dinner gegen 19:30/20:00 Uhr übergehen. Kein Platz für Langeweile bei den Gästen und dennoch genügend Zeit um alles gemütlich anzugehen.
Solltet ihr mehrere Locations für die Hochzeit haben (Trauung und Dinner/Feier an zwei verschiedenen Orten) plant bitte ausreichend Zeit für den Weg ein. Eine Gruppe ist träge und bis mal alle Gäste im Auto sitzen und losfahren dauert es erfahrungsgemäß viel länger, als man denken würde. Geratet ihr dann noch in Stau und kommt zu spät zur 2. Location, ist euer Stresspegel schon viel höher, als er sein sollte. 😉

TIPP

Bedenken, dass es zu stressig wird, wenn man so spät beginnt?
Das Gegenteil ist der Falll Eine Hochzeit die „fließt”, sprich, die gut abgestimmt von einem Teil in den nächsten übergeht, fühlt sich entspannter an als eine, bei der man 3 Stunden lang das Gefühl hat zu warten. Sehr oft habe ich schon von Gästen gehört, wie sehr sie sich gelangweilt haben nach den ersten zwei Stunde mit Häppchen und Sekt und “wann es denn endlich weiterginge”. Wenn ihr so früh startet, müsst ihr euch unglaubliche Beschäftigungsmaßnahmen für eure Gäste überlegen, um einen ganzen Nachmittag zu füllen. Den Tag künstlich in die Länge zu ziehen ist also zwar nett gemeint, aber kommt meistens nicht gut an.
Bedenkt bitte auch, dass die Party bei einer Hochzeit die schon mittags startet, meist sehr früh endet. Heiraten ist nicht nur schön sondern auch anstrengend und das nicht nur für euch, sondern auch für eure Gäste. Die Party ist doch eigentlich der wirklich interessante Teil des Tages, da will man doch niemanden abknicken sehen, oder? 😉


“Stress hat nur, wer ihn sich macht.”
Wenn man entspannt und ohne die Erwartung, dass immer alles perfekt laufen muss in den Tag startet, dann wird er auch so ablaufen und kleine Patzer können euch nicht aus der Ruhe bringen. Stress ist meistens hausgemacht und völlig unnötig. Lasst also alles einfach geschehen und vertraut in’s Leben, dann schenkt es euch einen wundervollen Tag!

GETTING READY & START YOUR DAY

Die Zeit vor der Hochzeit ist ein ganz besonderer Teil des Tages. Nervosität. Freude.
Tränen. Lachen. Träumen. Es fühlt sich an, wie die Ruhe vor dem Sturm und das Getting Ready ist ein sehr wichtiger Teil des Tages. Natürlich auch für die Fotos und das Video. Ihr solltet mich also unbedingt schon ab dem Getting Ready mit einplanen. Hier sind einige wichtige Tipps für ein tolles Getting Ready:

Die Umgebung ist sehr wichtig. Im eigenen Zuhause ist es meist unruhiger, unordentlicher und chaotischer, wodurch die Qualität der Bilder nicht sonderlich profitiert. Mietet euch am besten zwei schöne Hotelzimmer (oder coole Air BnB’s) in der Nähe der Location und unweit voneinander entfernt für euer Getting Ready. Das macht alles einfacher und die Kosten dafür halten sich wirklich in Grenzen. Für den Qualitätsunterschied der Bilder absolut wert!

Die Menschen, die euch in dieser Zeit umgeben sind ebenso wichtig. Sucht euch diese vorher genau aus. Es sollte nicht alle 5 Minuten jemand in euer Zimmer platzen und euch mit Fragen löchern, euch um Entscheidungen bitten oder euch noch nervöser machen, als ihr es eh schon seid. Lasst nur eure engsten Freunde, Geschwister oder Eltern dabei sein und nicht alle 14 Tanten und 23 Nichten und Neffen. Bleibt aber auch nicht komplett allein, denn ihr werdet seelische Unterstützung sicherlich gut gebrauchen können.

Die Emotionen könnt ihr schon beim Getting Ready kreieren. Z.B. mit einem Brief an die Mama, den Papa oder die Trauzeugen. Ihr könntet euch natürlich auch gegenseitig einen Brief schreiben und austauschen, noch bevor ihr euch das erste Mal seht. Das steigert die Spannung und macht alles noch emotionaler und aufregender. Der beste Tipp für’s Getting Ready: Seht es nicht nur als Zeit zum stylen und umziehen, sondern zelebriert jeden Moment! Das Getting Ready kann hochemotional und wunderschön sein, wenn ihr es zulasst.

Das Licht ist nicht nur beim Getting Ready sondern bei eurer ganzen Hochzeit sehr wichtig für eure Bilder und ihr werdet merken, ich werde noch oft darauf eingehen ;). Am besten zeigt ihr mir vorab ein paar Bilder eurer Getting Ready Location, dann kann ich euch aus Fotografensicht meine Meinung sagen, bevor ihr bucht.

Das Outfit ist auch beim Getting Ready wichtig. Zieht z.B. eine schöne Spitzenrobe oder ein tolles Maxikleid einem Jogginganzug vor. Männer, auch ihr dürft euch gern ein wenig chic machen und die Tennissocken und Jogger im Schrank lassen. 😉
P.S: Ich habe mir mal einen wunderschönen Kimono gekauft – den könnt ihr euch gerne für das Getting Ready leihen 🙂

First Look

…UND WARUM IHR IHN FÜR EUCH MACHEN SOLLTET
Eine wunderbare Art und Weise, gemeinsam in den Tag zu starten ist der „First Look”. Ihr seht euch das allererste Mal, kurz bevor ihr in eine gemeinsame Zukunft als Mann und Frau startet. Ein wahrhaft magischer Moment, oft begleitet von vielen Tränen (vor allem auf Bräutigamseite ;)).
Für den First Look möchte ich euch etwas an’s Herz legen, denn die meisten Brautpaare haben das klassische Bild vor Augen, dass der Bräutigam seine Braut das erste Mal bei der Trauung sieht. Das mag in der Theorie romantisch sein, das Problem ist, oft wissen die Paare später gar nichts mehr davon, weil der Moment viel zu schnell vorbei geht und man als Brautpaar im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Diese erste Begegnung zwischen Braut und Bräutigam ist ein Highlight auf jeder Hochzeit und ihr solltet ihn für euch geniessen. Ganz ohne Zeitdruck und in Ruhe und trauter Zweisamkeit.
Ich durfte schon viele First Looks miterleben (und auch hinter der Kamera mit Gänsehaut) und möchte euch sagen: Dieser „walking-down-the-aisle-Moment” wird wirklich romantisiert. Der persönliche First Look zu zweit hat so viele Vorteile – vor allem den, dass euch diesen Moment niemand mehr nehmen kann! Er gehört nur euch beiden und ihr könnt ihn voll auskosten, euch so lange Zeit nehmen, wie ihr möchtet und den Tränen freien Lauf lassen (bei der Braut kann die Stylistin vielleicht danach sogar nochmal das Ma-ke-Up auffrischen).
Wenn euch der “walking-down-the-aisle-Moment” dennoch irgendwie im Ablauf eurer Hochzeit fehlt, könnt ihr ihn ja trotzdem noch für eure Gäste machen. Der Bräutigam wartet dann vorn auf seine Braut und die Gäste bekommen gar nicht mit, dass ihr EUREN großen Moment bereits hattet. Das wisst nur ihr beide und ich finde, den First Look gleich zwei Mal zu haben auch nicht die schlechteste Idee – Oder? 🙂
Ein großer Vorteil des First Looks ist, dass man im Anschluss gleich ein kleines Brautpaar Shooting machen kann und somit hat man die ersten Bilder schon im Kasten.

TIPP

Auf den Geschmack gekommen? Schon mal darüber nachgedacht, dass man einen First Look nicht nur zwischen Braut und Bräutigam machen kann? Ein Braut & Brautvater First Look beispielsweise kann ebenso emotional und magisch sein, oder wenn deine engsten Mädels und deine Mama dich das erste Mal fertig gestyled und angezogen als Braut sehen.. So viele Emotionen – und das schon vor der Trauung. First Looks sind magisch. super emotional und unvergesslich – Ihr solltet sie euch auf keinen Fall auf eurer Hochzeit entgehen lassen!

 

Trauung

Die Trauung ist der Höhepunkt jeder Hochzeit und egal ob ihr euch eine kirchliche, standesamtliche oder freie Trauung wünscht – Wichtig ist, dass ihr euch dabei wohl fühlt. Ich möchte euch hier die Vor- und Nachteile aller 3 Varianten mit auf den Weg geben, damit ihr für euch nochmal abwägen könnt, ob eure Wahl wirklich die Richtige ist:

1. STANDESAMTLICHE TRAUUNG
Jedes Brautpaar, dass eine Ehe eingehen möchte, wird um diese Variante nicht herumkommen. Bei der standesamtlichen Trauung geht es im Kern um Bürokratisches, wodurch leider die Romantik mehr oder weniger auf der Strecke bleibt. Sie ist nicht oft nicht sehr persönlich, eher sachlich, kurz und knapp (selten länger als 20 Minuten), Wenn man Pech hat, hat man leider viel zu oft das Gefühl, nur eine Nummer zu sein und Trauungen wie am Fließband sind in Standesämtern und deren Außenstellen leider meist die Regel. Viele wünschen sich darum eine individuellere, emotionalere Variante und möchten zwei Mal heiraten. Die Überlegung ist: Standesamtliche und kirchliche Trauung am gleichen oder an zwei verschiedenen Tagen? Ich rate euch zur letzten Variante. Zwei Trauungen an einem Tag gleichen einem Marathonlauf und ihr könnt den Tag kaum richtig geniessen. Lasst genügend zeitlichen Abstand zwischen den beiden Trauungen, damit beide Tage für sich stehen können.

2. KIRCHLICHE TRAUUNG
Für viele Paare kommt nur eine kirchliche Trauung in Frage, weil sie gläubig sind und ihre Ehe vor Gott schließen möchten, für andere spielt die Tradition eine große Rolle. Eine kirchliche Trauung kann auch aufgrund der Kulisse atemberaubend sein und hat ihren ganz eigenen Flair. Der Nachteil bei dieser Variante ist aber zum einen, dass nicht jeder Geistliche oder für persönliche Zeremonien (ist und somit das Brautpaar und ihre Liebesgeschichte bei der Trauung oft zu kurz kommen. in manchen Kirchen geht es sehr streng zu, vor allem was das Fotografieren angeht. Manchmal wird dem Fotograten ganz verboten Bilder zu schiessen oder man bekommt einen kleinen Bereich zugewiesen, von dem aus man Bilder schießen darf. Das macht uns die Arbeit sehr schwer und oft fehlen wichtige Momente. Klärt das also bitte unbedingt vorher ab, bevor es eine böse Überraschung gibt.

3. FREIE TRAUUNG

Die meisten Brautpaare wünschen sich eine individuelle und emotionale Trauung und ich kann euch eines garantieren: Es gibt keine bessere Variante, sich diesen Wunsch zu erfüllen, als eine freie Trauung. Hier habt ihr die Möglichkeit eurer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Trauung mit eurem freien Trauredner genau so zu gestalten, wie ihr sie euch vorstellt. Es geht hierbei ausschließlich um EUCH! Die Dauer einer freien Zeremonie kann frei gewählt werden und ihr habt z.B. die Möglichkeit kleine Traditionen einzubauen, die auch die Gäste mit einbinden. Zudem habt ihr die Möglichkeit, eure Trauung dort stattfinden zulassen wo ihr möchtet – Egal ob in eurer Location, mitten im Wald, am Strand oder auf der Zugspitze – Ihr seid in allen Hinsichten FREI. Nachteile kann ich bei dieser Variante ehrlich gesagt keine auflisten, denn in meinen Augen gibt es keine. 🙂

Wichtig: Ich habe es schon oft erlebt, dass während der Trauung unzähliche Gäste ihr Handy oder sogar eine Kamera rausholen und wild anfangen herum zu fotografieren! Ich habe schon sehr viele schlechte Erfahrungen damit gemacht 😉

TIPP

Handyfreie Trauung (Liebe Gäste, lasst bitte die Kameras und Handys während der Trauung in den Taschen und genießt die schönen Momente / Unser Fotograf ist großartig und wir teilen die Fotos gerne mit euch.


SektEmpfang

Der Sektempfang findet traditionell nach der Trauung statt. Hier habt ihr und auch eure Gäste die Möglichkeit, nette Gespräche zu führen, euch mit ein paar Häppchen zu stärken und das ein oder andere Gläschen zu trinken. Natürlich bietet es sich immer an, den Sektempfang bei schönem Wetter draußen stattfinden zu lassen. Ihr solltet aber unbedingt darauf achten, dass es genügend schattige Plätze und ausreichend Sitzmöglichkeiten für die älteren Gäste gibt und für den Fall der Fälle auch eine Regenalternative haben.
Die Stimmung beim Sektempfang ist meist sehr entspannt und ausgeglichen, da jetzt für alle der “entspannte Teil des Tages” beginnt. Diese Stimmung kann allerdings erfahrungsgemäß schnell kippen, wenn dieser Teil des Tages viel länger als 1,5 Stunden dauert.
Dieses Problem ergibt sich z.B. wenn, wie oben erwähnt, die Trauung zu früh angesetzt wurde. Die Lücke zwischen Trauung und Abendessen will dann natürlich gefüllt werden und das wird sehr schwierig. Als kleine Faustregel gilt: Ein Sektempfang sollte nie länger als eine Doppelstunde in der Schule (90 Minuten) dauern, um zu verhindern, dass sich die Gäste irgendwann gelangweilt fragen, wann es endlich weiter geht.
Dieses Nachmittagstief könnt ihr übrigens auch umgehen, indem ihr euren Sektempfang splittet. Diese Variante ist zwar eher unkonventionell, macht aber total Sinn. Es würde bedeuten, dass ihr einen ca. 45-minütigen Sektempfang VOR eurer Trauung habt, dort auch das erste Mal auf eure Gäste trefft und nach der Trauung einen weiteren z.B. einstündigen Empfang, der dann ausreicht, um die Lücke bis zum Dinner zu schließen. Übrigens könntet ihr bei dieser Variante auch darüber nachdenken, den First Look vorab allein zu zelebrieren und dann eine Art Einmarsch zum Sektempfang zu machen, bei dem alle Gäste euch das erste Mal sehen und gebührend empfangen. Eine tolle Alternative, um einen strikten Zeitplan einer Hochzeit etwas aufzulockern und ein wenig Abwechslung reinzubringen.

Gruppenfotos

Auch wenn der Rest des Tages von mir genau so festgehalten wird, wie er ist und nichts gestellt oder künstlich erzeugt wird, dürfen Gruppenfotos von euch und euren Liebsten natürlich nicht fehlen. Gerade die älteren Gäste wünschen sich oft Gruppenfotos und wären sicherlich sehr enttäuscht, wenn es kein einziges gabe. Durch die Gruppenfotos stellt ihr außerdem sicher, dass die wichtigsten Gäste mindestens ein Mal frontal abgebildet sind.
Ich empfehle euch, die Gruppenfotos nicht mit allen Gästen zu machen, sondern sie nur auf die Engsten (Familie, Trauzeugen etc.) zu beschränken. Erfahrungsgemäß artet der Gruppenfototeil ansonsten sehr schnell aus und nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Am besten gebt ihr eurem Weddingplanner oder euren Trauzeugen vorab eine Liste mit Gruppenkonstellationen, damit sie die entsprechenden Personen zusammentrommeln können und ihr euch darum nicht selbst kümmern müsst.
Stocksteif müssen Gruppenfotos übrigens gar nicht sein. Auch bei diesem Teil eurer Hochzeit kann ich etwas mehr Natürlichkeit einbauen, indem ich euch z.B. bitte, einfach auf mich zuzugehen, euch gegenseitig anzuschauen anstatt frontal in die Kamera zu grinsen oder einfach ein wenig zusammen zu tanzen. Erfahrungsgemäß kommt da ein echtes Lachen ganz von selbst und die Bilder wirken weniger gestellt.

Das Dinner

Das ambiente

Beim Dinner gibt es ebenfalls einiges zu beachten, um ein entspanntes Beisammensein und ein tolles Ambiente für euch und eure Gäste zu erzeugen. Eine stimmungsvolle Atmosphäre beim Dinner erzeugt ihr vor allem durch das richtige Licht. Indirektes, warmweißes Licht wie es z.B. Lichterketten & Kerzen erzeugen sind optimal. Wenn eure Location euch also bunte Spots anbietet, lehnt am besten dankend ab. Sie erzeugen ein künstliches und oft eher störendes Licht, was auch auf den Bildern unvorteilhaft aussieht.
Lange Lichterketten in sämtlichen Variationen könnt ihr euch übrigens bei verschiedenen Anbietern leihen, damit ihr sie nicht extra für den einen Tag kaufen müsst.

Menue oder Buffet

Wie immer gibt es auch hier kein richtg und falsch. Dennoch gibt es bei beiden Varianten Vor-und Nachteile, die ihr in eure Entscheidung miteinbeziehen solltet. Beim Buffet kann sich jeder genau das aussuchen, was ihm schmeckt und jeder kann so viel nehmen, wie er möchte. Auf der anderen Seite müsst ihr bei größeren Gruppen dafür mit langen Schlangen rechnen. Durch ewiges Anstehen wird das gemeinsame Beisammensein dadurch u.U. gestört. Ein gesetztes Menü wirkt immer etwas eleganter und hat natürlich auch den Vorteil, dass eure Gäste und ihr auf den Plätzen bleiben könnt. Ihr bekommt alles an euren Platz serviert und könnt euch ungestört weiter unterhalten. Der Nachteil ist, dass man mit einem Menü nie alle Geschmäcker treffen und auch die Portionen nicht genau abschätzen kann. Während der Eine vielleicht noch Hunger hat, ist es dem Anderen schon zu viel.

Reden

Während dem Essen werden keine Bilder gemacht, da sich die Gäste dabei nicht wohl fühlen und die Bilder auch nicht sonderlich ansehnlich werden würden. Ich nutze die Chance daher, um selbst etwas zu essen und eine kurze Pause einzulegen. Da ich aber sofort bereit sein muss, sobald jemand eine Rede hält, wäre es von Vorteil, wenn ihr mir einen Platz in der Nähe eurer Gäste zuweist, damit ich in Hörweite bin und sofort mitbekomme, wenn es losgeht. So kann ich nichts verpassen und bin schnell bei euch, wenn etwas passiert.

Paarshooting

Das Paarshooting am Hochzeitstag ist eine ganz besondere Zeit, denn hier habt ihr die Möglichkeit, einfach mal die Zweisamkeit zu geniessen. Fernab vom Trubel eurer Feier und von euren Gästen. Geniesst diese Zeit zu zweit einfach. Ich bin für euch da und mir ist es wichtig das es für euch ein Erlebnis ist. Es wird ganz sicher wundervoll!
Zwei Kleinigkeiten möchte ich euch gern mit auf den Weg geben, um die bestmöglichen Portraits von euch als Paar schiessen zu können:

HABT VERTRAUEN

Wichtig ist, dass ihr mir vertraut – Ihr habt mich gebucht, weil ihr meine Bilder mögt. Um diese Bilder auch für euch kreieren zu können, brauche ich eure Mithilfe, denn nur wenn ihr mir beim Shooting blind vertraut und offen seit für ein Erlebnis, werden die Bilder am Ende authentisch und sie werden so, wie ihr sie euch wünscht. Auch wenn ich manchmal komische Dinge mache oder merkwürdige Anweisungen gebe, lasst euch drauf ein.
Ich weiss genau, was ich tue und ich gebe euch mein Wort, dass es sich am Ende lohnt! 🙂 Was ihr unter keinen Umständen machen solltet ist, zu versuchen euch in bestimmte (vermeintlich) vorteilhafte Posen zu werfen, um eure Problemzonen zu kaschieren. Das sieht meist merkwürdig steif und gezwungen aus und ihr bewirkt damit meist genau das Gegenteil. Ich als euer Fotograf bin dafür da, euch im perfekten Licht zu fotografieren und eure Schokoladenseite zu erkennen. Oft wirkt es durch die Kamera ganz anders, als ihr denkt, deswegen vertraut auf meine Erfahrung. 🙂

SEID ABENTEUERLUSTIG


Es gibt ein großes Hindernis für grandiose Hochzeitsbilder: Die Vorsicht.
Denkt mal nicht an das Kleid oder daran, was die Gäste wohl denken werden, wenn ihr für eine halbe Stunde weg seid. Auch das Make-Up ist gar nicht so wichtig, wie ihr denkt. Habt spaß und genießt die Zweisamkeit! 🙂

dauer

Ich habe immer gern mind. eine Stunde Zeit am Tag verteilt für das Brautpaarshooting. Natürlich können wir das Shooting auch in 30 Minuten machen, ich würde es euch aber nicht empfehlen, weil wir dadurch Zeitdruck haben, der euch nicht so leicht entspannen lässt und das Shooting eher stressig für euch werden lässt. Da wir für gewöhnlich allein ca. 10-15 Minuten brauchen, um uns in die gemeinsame Shootingsituation einzugrooven, kann es danach erst so richtig losgehen und dann bleibt nicht viel Zeit übrig. Wenn euch die Stunde dennoch zu lang erscheint, ist das vollkommen ok für mich. Seid euch aber bitte bewusst, dass am Ende natürlich weitaus weniger Bilder vom Paarshooting entstehen, als wenn ihr mir eine Stunde Zeit gebt.

uhrzeit

Für unser Shooting würde ich sehr gern die Golden Hour (ca. 15 Min. vor Sonnenuntergang) und die Blue Hour (ca. 15 Minuten danach) nutzen, da wir zu dieser Zeit das beste Licht haben. Dieser Wunsch gilt nur für den Fall, dass die Sonne scheint. Bei bewölktem Himmel sind wir den ganzen Tag über flexibel, denn die Wolkendecke wirkt wie ein Weichzeichner, der das harte Sonnenlicht in butterweiches Licht verwandelt. Wir können also auch nachmittags ein Shooting machen. Zu einem unerwarteten goldenen Sonnenuntergang sage ich aber natürlich trotzdem niemals nein – Was ist mit euch? 😉
Was für eine große Rolle das Licht bei einem Bild spielt, wird von vielen übrigens oft total unterschätzt. Die meisten Laien denken z.B., dass praller Sonnenschein DER Garant für tolle Bilder ist – Das Gegenteil ist aber der Fall. Nachmittags bei strahlendem Sonnenschein können nie so gute Paarbilder entstehen, wie in den Abendstunden. Es ist ein großer qualitativer Unterschied und ihr solltet euch dessen vorab bewusst sein.
Sollte ein längeres Paarshooting am Abend absolut nicht mit eurem Ablaufplan zu vereinbaren sein, gibt es natürlich auch die Möglichkeit es zu splitten, sodass wir ein paar Bilder am Nachmittag machen, uns schon mal ein-grooven und dann zum Sonnenuntergang nochmal 30 Min. verschwinden, um das perfekte Licht einzufangen. Gebt mir einfach vorab Bescheid, wie ihr es am Liebsten machen möchtet, ich bin für alles offen 🙂

 

Location

Auch wenn der Irrglaube immer wieder aufkommt: Parks eignen sich fur Fotoshootings nicht besonders, da sie meistens voller Menschen und zu glattgebügelt, unnatürlich und perfekt sind. Sattgrüne, gemähte Wiesen sind ebenfalls sehr unvorteilhaft. Natürliche Vegetationen, wilde Wiesen, Sandwege, Gesteine und Wälder eignen sich viel besser. Überlasst mir am besten die Wahl der Location, denn letztlich wähle ich sie sowieso eher nach dem Licht und weniger nach dem Hintergrund aus. Aus diesem Grund macht es auch wenig Sinn, dass ich eure Location vorher anschaue, denn am Tag eurer Hochzeit wird das Licht vor Ort mit großer Wahrscheinlichkeit ein ganz anderes sein. Ich lasse mich am Tag der Hochzeit vor Ort inspirieren und finde immer eine wunderbare Location für unser Shooting.

 

let´s party

Gutes Licht
Licht ist König. Das gilt auch für eure Party! Wenn euch eure First Dance Bilder ebenfalls am Herzen liegen (und ihr eurer Fotografin einen Gefallen tun wollt ;)), dann empfehle ich auch für den ersten Tanz unbedingt
NEUTRALES ODER WARMES LICHT
in Form von Lichterketten, Kerzen oder weißen Spots vom DJ. Für den 1. Tanz ist es übrigens eine tolle Idee, wenn eure Gäste sich im Halbkreis um euch herum versammeln und Wunderkerzen anzünden. Diese Lichtstimmung ist einfach magisch und wirkt traumhaft schön auf den Bildern.
Tipp von mir: Kauft euch die extra langen Wunderkerzen, damit sie nicht nur 30 Sekunden brennen. Sind Wunderkerzen in eurer Location nicht erlaubt, bittet eure Gäste einfach, ihre Handylichter einzuschalten. Das hat einen ähnlichen Effekt auf den Bildern und sieht auch wunderschön aus!

Böses Licht
Es kommt eigenzlich ganz niedlich daher, denn es ist bunt.
Es kann euch aber komplett eure Bilder versauen!
BUNTES LICHT
ist der Erzfeind jedes Fotografen, denn es taucht die gesamte Umgebung inkl. der Hautfarbe aller abgebildeten Personen in ein kitschig/unnatürliches Licht, was ich in der Bearbeitung nicht mehr retten kann. Aus diesem Grund würde euch wärmstens empfehlen auf alle bunten Strahler zu verzichten, die eure Location so hergibt! Pink, Lila, Blau, Rot – lehnt einfach dankend ab. Beim 1. Tanz finde ich buntes Licht sowieso eher unpassend – Was denkt ihr? Bei der Party darf der DJ dann natürlich zeigen was er an bunten Spots zu bieten hat, denn zur Partyatmosphäre passt es – Aber auch bitte erst dann!

Dienstleister

Deko&Blumen

  • Die Anika (dieanika_)
  • Dreams Atelier (dreams_atelier)
  • Kathrin Studlar (kathrinstudlar)

Planung

  • Die Anika (dieanika_)
  • Nadine Klogger (weddingandmore_bynadinek)

Papeterie

  • Slowdown Art (slowdown_art )

Brautkleid

  • Vesna ( wedding_dresses_steyr)
  • Eve Bridal (eve__bridal)

Styling

  • Nicole Klingseisen (nicoleklingseisen_makeupartist)
  • Andrea Ludwig (andrealudwig_makeupartist)
  • Lisa Weissenböck (modern_miracles)

Torten & Sweets

  • Johanna Rührlinger (ruehrlerei)

Freier Trauredner

  • Miriam Hartinger (freietrauungmiriam)
  • Sylvia Rill (freieredensalzburg)
  • Michelle (trauworte.at)

Dj´s & Bands

  • Mary Janes Soundgarden ( Band )
  • Monitoband ( Band )
  • Bwp Music ( DJ )
  • Sven Mayer ( DJ )

I CHOOSE YOU. IN ALL YOUR UNIQUEN ESS.

Second Place Austrian Wedding Award 2023/2024

AWA2023 Logos2Platz 17